"The modern literary critic", T. S. Eliot wrote in 1929, "must be an 'experimenter' outside of what you might at first consider his own province; [...] there is no literary problem which does not lead us irresistibly to larger problems." This book follows Eliot's principle and situates his literary and critical work in a wide context that reveals manifold links between aesthetics, ethics, politics and epistemology: the historical context of early-twentieth-century idealism, vitalism and pragmatism, especially the intensely political Bergsonian controversy, and the modern context of the philosophies of Charles Taylor, Michel Foucault and Richard Rorty. 'Knowledge', it argues, was verbalised in the modernist age, individualised into the act of 'knowing', an act with motives and goals, and thus introduced into the realm of ethics - a process central to twentieth-century thought. Eliot's poems especially, constructed as "a life composed", a literary lifetime linking composition and composure, ponder the virtue of precision, the sins of pride and "mental sloth", the temptation of prejudice and the need for conviction. Decidedly tentative, Eliot's poems solve the problem of morally significant literature. In a century of suspicion, they ask the crucial question of where one should start to rely.
André Schüller-Zwierlein Livres






Wir haben uns in der Informationsgesellschaft gemütlich eingerichtet: Information steht allenthalben auf Abruf bereit. Gleichzeitig kann man ein Wiederaufkommen von Populismus und Radikalismus, von Gewalt und enthemmter Kommunikation beobachten. Das Buch widmet sich der Frage, ob in der Vorstellung einer Informationsgesellschaft selbst und in den damit verbundenen Praktiken ein Strickfehler verborgen ist, der Populismus und Radikalismus befördert.
Die jüngsten Debatten zur Zukunft der Bibliotheken sind zu medienzentriert und undifferenziert geführt worden. Stattdessen gilt es sich auf die differenzierte Analyse der Funktionen und Prozesse zu konzentrieren, die Bibliotheken ermöglichen, erleichtern und anregen können. Der vorliegende Beitrag stellt die Funktion des Lesens in den Mittelpunkt seiner Untersuchungen und versucht, die Fragestellung zur Zukunft der Bibliotheken mittels eines Forschungsberichts aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zu präzisieren.
Die mediale Verfügbarkeit von Information hat sich durch die zunehmende digitale Vernetzung drastisch ausgeweitet. Mediale Verfügbarkeit ist jedoch nicht hinreichend dafür, dass Information für die eigenen Zwecke effektiv und effizient genutzt werden kann. Der vorliegende Band zeigt, dass die Beschäftigung mit den notwendigen Informations- und Medienkompetenzen, mit dem eigenen Informationsverhalten und mit den menschlichen Fähigkeiten und Bedingungen der Informationsverarbeitung von ebenso hoher Bedeutung ist.
Informationsgerechtigkeit
Theorie und Praxis der gesellschaftlichen Informationsversorgung
- 218pages
- 8 heures de lecture