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Eva Binder

    Zeit - Ort - Erinnerung
    České lidové tance
    Audiovisuelle Medien im Russischunterricht
    Migrationsliteraturen in Europa
    Lyrik transkulturell
    Jeden Tag die Seele ehren, jeden Tag die Seele nähren
    • Mit dem vorliegenden Sammelband lenken wir den Fokus auf Formen transkulturellen Schreibens in der Gattung Lyrik. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der zeitgenössischen deutschsprachigen und internationalen Lyrik, deren Ausdrucksweisen sich durch eine maximal gesteigerte Form von Transkulturalität auszeichnen. Wir gehen der Frage nach, inwiefern der spezifische literarische und politische Kontext, Migration und kulturelle Globalisierungsprozesse Einfluss auf transkulturelle Schreibpraktiken in der Lyrik der Gegenwart genommen haben. Ausgehend vom Transkulturalitätskonzept von Wolfgang Welsch werden in den einzelnen Beiträgen Autor/inn/en aus bi- oder mehrkulturellen Räumen bzw. mit Migrationshintergrund behandelt und die vielfältigen Formen transnationaler lyrischer Schreibweisen in den Mittelpunkt gerückt. Transkulturelle Konzeptualisierungen des lyrischen Ichs und der Räume im Gedicht werden als prägende Merkmale transkultureller Lyrik ebenso herausgearbeitet wie Formen und Funktionen transkultureller Intertextualität, des Imports und Transfers von Strophenformen und Metren, von Mehrsprachigkeit und Translingualität (Sprachkontakt, Sprachmischung, Sprachsimultaneität) sowie (Selbst-)Übersetzung.

      Lyrik transkulturell
    • Migrationsliteraturen in Europa

      • 243pages
      • 9 heures de lecture

      Der Sammelband eröffnet innovative und differenzierte Perspektiven auf das gesellschaftspolitisch brisante Phänomen der Migration, indem das „Spielfeld“ der Literatur und damit künstlerische bzw. fiktionale Texte in den Blick genommen werden. Dabei wird Literatur im Sinne Hartmut Böhmes als diskursives Handlungs- und Symbolsystem verstanden, das zu einer Selbstbeobachtung von Gesellschaften beiträgt, obwohl – oder vielmehr weil – ihr Störcharakter bis zu einem gewissen Grad toleriert, kontrolliert und erwünscht wird. Im Mittelpunkt der Analysen zu ausgewählten Texten europäischer Gegenwartsliteraturen steht die Frage, wie in literarischen Texten Migrationserfahrungen thematisiert und ästhetisch gestaltet werden. Auf diese Weise rücken zum einen migratorische Identitätsentwürfe, transkulturelle Erinnerungstopographien, Phänomene von Grenzziehung und Grenzübertritt sowie Zwischenräume im Sinne des „third space“ in das Blickfeld. Zum anderen liegt ein zentrales Augenmerk auf Fragen einer „Poetik der Migration“, indem im Sinne einer transkulturellen Narratologie textuelle Phänomene wie Polyperspektivität, Formen der Mehrsprachigkeit oder Verfahren der Pseudoübersetzung untersucht werden.

      Migrationsliteraturen in Europa
    • Der Einsatz audiovisueller Medien im Russischunterricht wird in diesem Buch umfassend behandelt. Es bietet Lehrenden an Schulen und Hochschulen wertvolle Einblicke in die moderne russischsprachige Medienlandschaft, einschließlich Kino, Fernsehen und Online-Medien. Zudem werden praktische Übungen und kommunikative Aufgaben für alle sprachlichen Niveaustufen bereitgestellt, um den Unterricht interaktiver und ansprechender zu gestalten.

      Audiovisuelle Medien im Russischunterricht