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Die Arbeit analysiert die Krise des politischen und Parteiensystems Italiens, die 1992 ihren Höhepunkt erreichte. Kritisiert wird die Instabilität der Mehrheiten, die zu einer hohen Anzahl von kurzlebigen Regierungen führte, wobei 1992 bereits die 49. Nachkriegsregierung gezählt wurde. Die Ursachen für diese Ineffizienz werden vor allem in der Struktur des Parteiensystems verortet, das weder stabile Mehrheiten noch einen klaren Machtwechsel zwischen Regierung und Opposition ermöglicht. Die Untersuchung bietet somit einen tiefen Einblick in die politischen Herausforderungen Italiens.
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Der Wandel im italienischen Parteiensystem, Anke Dörrzapf
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- 2009
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