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Die Antikedramen von Heiner Müller bieten eine kritische Auseinandersetzung mit der westlichen Literaturtradition und thematisieren komplexe Zusammenhänge zwischen Geschichte, Mythos und Kultur. Der philosophische Dialog mit Denkern wie Walter Benjamin und Adorno spielt eine zentrale Rolle. Die Monographie untersucht die intertextuelle Reflexion und deren Verbindung zur Antikerezeption in Müllers Werken, insbesondere in den Stücken „Philoktet“, „Ödipus Tyrann“ und „Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten“. Dabei werden die politischen, geschichtlichen und kulturkritischen Dimensionen seiner Dramen analysiert.
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Dramaturgie als Eingedenken, Elena Stramaglia
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- 2020
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