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Oldenburger Ruhestörung

Porträts

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Lauter Unruhe verbreiten manche Schriftsteller und andere Kulturschaffende. Der eine mahnt, wohin Hass führen kann. Der andere rechnet den Deutschen vor, was ihr Gutmenschentum anrichtet. Ein Oldenburger Museumsleiter protestiert gegen Sparmaßnahmen, will deshalb den Strom seines Hauses kappen. Ein Intendant organisiert wütend eine Demonstration vorm Theater. Ob Ralph Giordano, Heiner Müller oder Martin Walser, ob Thomas Bernhard, Lord Dahrendorf, Thilo Sarrazin, Mamoun Fansa oder Klaus Pierwoß: Der Autor und Journalist Reinhard Tschapke (Jahrgang 1956) kannte sie alle, war mit einigen befreundet, holte viele zu Veranstaltungen in den Nordwesten. Seine Porträts zeigen uns ausgewiesene Unruhestifter, Störenfriede und geübte Provokateure, Persönlichkeiten, die keinen Streit scheuen. So entsteht eine regional gefärbte Literaturgeschichte - gespickt mit aufregenden Anekdoten, deftigen Details und überraschenden Beobachtungen. Tschapke blickt zurück auf ein Leben mit Kultur - nicht nur im Zorn.Reinhard Tschapke studierte in Oldenburg und Tübingen bei Gert Ueding und Walter Jens. Er schrieb Bücher über Thomas Bernhard, Heiner Müller und Karl May, lebte als Feuilletonredakteur der Welt in Bonn und Berlin. Von 1997 bis 2019 war er Kulturchef der Nordwest-Zeitung . Zuletzt veröffentlichte er das Sachbuch Auf dem Holzweg und im Isensee-Verlag Oldenburger Begegnungen.

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Oldenburger Ruhestörung, Reinhard Tschapke

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2024
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