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Jürgen Durner, disappearance

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Seit 1992 ist der Spiegel, eines der ersten und größten Mysterien unseres Daseins und zugleich grundlegende Metapher für den Menschen in seiner Selbstbeziehung, in Jürgen Durners malerischem Werk präsent. Im Zentrum seiner Arbeit stehen verspiegelte Glasscheiben, anhand derer mittels Spiegelfolien das sichtbare Geschehen überlagert und so eine irritierende Verdichtung der alltäglichen, städtischen Erscheinungswelt geschaffen wird. – Scheinbar banale Dinge werden mit Accessoires modernen Designs, oftmals vertikalen Architekturelementen und extremen Lichtsituationen kombiniert. Alles ist mit einem Reflex versehen, der dem Betrachter jede Eindeutigkeit verwehrt. Dabei wird insbesondere das künstliche Licht der Nacht zum führenden Ausdrucksträger und bildet zusammen mit der Abwesenheit von Licht, tiefem Schwarz – Verschwinden und Nichts – einen Pol, aus dem heraus alles entsteht.

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Jürgen Durner, disappearance, Ludger Derenthal

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2009
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