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Fast 400.000 deutsche Soldaten verbrachten den Zweiten Weltkrieg als Gefangene in den USA. Sie kamen von den Schlachtfeldern Nordafrikas, Siziliens und Italiens und wurden in über 500 über das ganze Land verteilten Lagern gefangengehalten. Nie zuvor in der amerikanischen Geschichte hatten die Vereinigten Staaten eine vergleichbar große Zahl in ihrem Land festgehalten. Professor Krammers auf intensiven Archivstudien beruhende Darstellung beschreibt die theoretischen Richtlinien sowie die Arbeits- und Ausbildungsprogramme, die die USA für diesen Strom von Kriegsgefangenen entwickelten. Das Buch diskutiert Themen wie den Standort und Bau der Lager, Lagerverwaltung, allgemeine Bildungsprogramme, die Trennung der Nazis von den Andersdenkenden, Fluchtversuche und die Repatriierungsfrage. Darüber hinaus beschreibt die Studie das Kriegsgefangenendasein der Prisoners of War, das zum Beispiel in Fort Meade (Maryland) bei der Arbeit in einem PX-Laden ganz anders aussah als in Como (Mississippi) beim Pflücken von Baumwolle. Es beschreibt verschiedene Formen und Probleme der Arbeit - von Vertragsarbeit bis hin zur Reaktion der Gewerkschaften auf die POW-Programme - und vermittelt einen Einblick in die Freizeit und Kulturaktivitäten, die das Leben hinter Stacheldraht bot. Nicht zuletzt wirkt Krammers fundierte Studie jenem von James Bacques begründeten Mythos entgegen, wonach General Eisenhower eine Million deut scher Kriegsgefangener vorsätzlich habe verhungern lassen. Krammers Buch enthält 63 größtenteils bislang unveröffentliche Fotos, zahlreiche Dia gramme und Tabellen sowie einen Überblick über Forschungen, die während der letzten Jahre erschienen sind.
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Deutsche Kriegsgefangenene [Kriegsgefangene] in Amerika 1942 - 1946, Arnold Krammer
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- 1995
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