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Und abends in die Scala!

Karl Wolffsohn und der Varietékonzern SCALA und PLAZA 1919 bis 1961. Aufstieg, »Arisierung«, »Wiedergutmachung«

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»Und abends in die SCALA!« – Das war in den »Goldenden Zwanzigern« der einschlägige Werbeslogan für vergnügungslustige Berliner. Die Varietétheater SCALA und PLAZA wurden zu Wahrzeichen einer sich modernisierenden Gesellschaft. Unter der Mitwirkung untreuer Geschäftsführer erfolgte zwischen 1933 und 1935 die »Arisierung« des jüdischen Unternehmens durch die Gläubigerbanken Dresdner Bank und Deutsche Unionbank. Karl Wolffsohn, Mitbegründer und Gesellschafter des Konzerns, kämpfte ab 1950 für die »Wiedergutmachung« des ihm zugefügten Unrechts. Fabian Riedel analysiert in diesem Band mithilfe eines rund 10.000 Seiten umfassenden gesellschafts- und finanzrechtlichen Quellenkonvoluts beispielhaft diesen »Arisierungsund Wiedergutmachungsprozess«. Seine Analyse umfasst die Jahre 1919 bis 1961 und dokumentiert erstmals das Schicksal des jüdischen Konzerns und seines Mitbegründers Karl Wolffsohn.

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Und abends in die Scala!, Fabian Riedel

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2019
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