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1648: Kriegführung und Friedensverhandlungen

Prag und das Ende des Dreißigjährigen Krieges

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Im Juli 1648 – zu Ende des Dreißigjährigen Krieges – überfiel Feldmarschalleutnant Hans Christoph von Königsmarck mit einem kleinen Korps in einer Blitzaktion Prag. Den Schweden gelang die Einnahme der Prager Kleinseite und der Prager Burg. Die schwedischen Truppen machten reiche Beute. Zahlreiche Kunstgüter, Wertgegenstände und Archivalien wurden nach Schweden abtransportiert. Diese Monographie gibt einen umfassenden Überblick über die Vorgeschichte, den Verlauf und die Folgen der schwedischen Belagerung der Stadt Prag im Jahr 1648. Die oftmals in der Forschung zum Dreißigjährigen Krieg viel zu kurz gekommenen militärischen Ereignisse in den letzten Jahren des Krieges sollen in dieser Darstellung betrachtet und in Beziehung zum Verlauf der Friedensverhandlungen von Westfalen gesetzt werden. Auf der Basis einer verdichteten, über den Stand der Forschung gehenden Ereignisgeschichte werden entlang aktueller Methoden der Politik-, Diplomatie-, Militär- und Kulturgeschichte neue Fragen beantwortet. So werden die militärstrategischen Planungen der Schweden, die politische, diplomatische und militärische Reaktion des Kaisers, die Bündnismechanismen, die politischen Interaktionsmuster, die Entscheidungsfindungsprozesse und politischen Handlungsspielräume, Interdependenzen zwischen Kriegführung und diplomatischen Verhandlungen sowie die Thematik der schwedischen Kriegsbeute betrachtet.

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1648: Kriegführung und Friedensverhandlungen, Robert Rebitsch

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2018
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