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Die Postscript-Revolution

Eine Kulturgeschichte der Druckindustrie

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Noch vor 25 Jahren musste jede Drucksache und jeder Katalog von Grafikern gestaltet, von Setzern gesetzt, von Fotografen bebildert, von Repro-Anstalten produziert und von Akzidenzdruckern gedruckt werden. An dieser Kette von ausgebildeten Fachleuten kam kein Kunde vorbei. Drucken war ein Monopol der Druckindustrie. Heute sind in jedem Privathaushalt Computer und Drucker vorhanden und jeder kann darauf Dokumente setzen, gestalten, bebildern und drucken. Mit atemberaubender Geschwindigkeit ist aus einem Monopol eine Jedermann Technologie geworden. In der professionellen Druckbranche hat die Digitalisierung das Berufsbild des Setzers überflüssig gemacht und den Bedarf an Reprofotografen deutlich verringert. Mit atemberaubender Geschwindigkeit hat die digitale Revolution die Druckvorstufe vollkommen verändert. Im Gegenzug sind heute viele neue Printprodukte in kleinen Auflagen möglich. Kurt K. Wolf hat diese Entwicklung dreißig Jahre lang als Redakteur der Fachzeitschrift »Deutscher Drucker« an vorderster Front miterlebt. Dabei hatte er das Privileg, die wichtigsten Akteure und Firmen persönlich kennen zulernen. Dieses Buch beschreibt, wie sich das Grafische Gewerbe von der »Schwarzen Kunst« zu einer hochtechnologischen Industrie entwickelt hat und wie diese von Firmen wie Apple, Adobe oder EFI revolutioniert wurde. Ein spannendes Lehrstück in Sachen Disruption und Technologiewandel.

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Die Postscript-Revolution, Kurt K. Wolf

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2017
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