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Leben in der Vertikale

Gegenseitige Beeinflussung von Raum und sozialen Praktiken am Beispiel der Plattenbauten von Pinar del Río (Kuba)

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Inspiriert durch den Volkshelden José Martí versprach die kubanische Revolution (1953–1959) „Umgestaltung, Unabhängigkeit, soziale Gerechtigkeit und Würde der kubanischen Nation“. Die Jahre nach der Revolution brachten eine Umorganisation des kubanischen Systems auf der Ebene der Wirtschaft, der Gesellschaftsstruktur und im Bereich des Bauwesens mit sich. Insbesondere wurde auf die Verbesserung der Wohnsituation gezielt, welche durch eine Reihe von Stadtreformen verwirklicht wurde. Die 70er Jahre markierten den Beginn einer neuen städtebaulichen Epoche auf Kuba durch den Bau von sämtlichen Plattenbausiedlungen. Umsiedlungen von großen Bevölkerungsteilen (insbesondere der weniger Wohlhabenden) aus den alten Stadtzentren waren die Folge davon und führten zu einer Verbesserung der Wohnkonditionen. Wie sich aber die Raumwahrnehmung der Akteure und ihr Verhältnis zum Raum änderte, welche Folgen der neu erbaute Raum auf soziale Praktiken und Interaktion der Nachbarschaft hatte und wie dieser als Antwort auf die sozialen Veränderungen transformiert wurde, wird im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit am Beispiel der Plattenbausiedlung in Pinar del Río thematisiert.

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Leben in der Vertikale, Elettra Griesi

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2014
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