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Schrift und Bild bei Schwitters

Zum Problem der reinen Form

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232pages
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9heures

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Kurt Schwitters gehört zu den wichtigsten Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts und lieferte mit seinen Collagen und Assemblagen maßgebliche Impulse für die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg. Das vorliegende Buch stellt Schwitters’ Schaffen im Kontext der internationalen Kunstbewegungen seiner Zeit und deren Streben nach einer „reinen Form“ dar. Für den Künstler wird dies besonders in der Schrift virulent. Unter dieser Voraussetzung verbietet sich allerdings eine rein ikonographische Deutung der Schrift-Elemente, wie sie in der Literatur zu Schwitters häufig anzutreffen ist. Er wählte einen abstrakteren und moderneren Weg und lässt Picasso und die dadaistischen Künstler in diesem Aspekt hinter sich. Schwitters nannte seine Kunst „Merz“ und dies bedeutete zuallererst eine produktive Zerstörung, ein „Entgiften“ der verwendeten Dinge, die so ihren Sinn abstreifen sollten. Die praktizierte Dekontamination im Bereich der Schrift wird in diesem Text reflektiert. Im Vergleich mit den großen avantgardistischen Künstlern seiner Zeit wird Schwitters’ herausragende Bedeutung verdeutlicht.

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Schrift und Bild bei Schwitters, Aurelio Fichter

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2014
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