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"Sonst hat man ja nichts, wenn man nix lesen kann“

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Welche Faktoren verhindern, dass Schriftsprachlichkeit erworben wird? Welche Rolle spielen Sprache und die Bedingungen der Sprachentwicklung im Prozess der Literalisierung? Aus historisch-gesellschaftlicher, psycholinguistischer und soziolinguistischer Perspektive wird in diesem Band das Zusammenspiel verschiedener Wirkungsfaktoren beim Erwerb von Schriftsprachlichkeit beleuchtet und dargestellt, wie der gesellschaftliche Strukturwandel den Stellenwert und die Funktion von Literalität neu bestimmt. Die Autorin, die selbst viele Jahre als Basisbildnerin tätig war, zeigt den Einfluss von unterschiedlichen Literalitätskonzepten auf die Praxis der erwachsenenbildnerischen Arbeit. Diesen Ausführungen stellt sie die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung gegenüber, die sie mit TeilnehmerInnen von Basisbildungskursen in Wien durchgeführt hat. Die Auszüge aus den Interviews werfen ein Licht auf die systemischen und biografischen Faktoren, die Illiteralität bedingen. Sie zeigen aber auch, in welcher Weise sich der Kursbesuch auf das individuelle Alltagsleben der TeilnehmerInnen auswirkt und welche Entwicklungsmöglichkeiten sich für sie erschließen.

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"Sonst hat man ja nichts, wenn man nix lesen kann“, Antje Doberer-Bey

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2013
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