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Praxis quartäre Bildung

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Wie können Hochschulen nachfrageorientiert in der Weiterbildung agieren? Eine Unternehmensbefragung des Stifterverbandes beantwortete diese Frage 2008 eindeutig: Diejenigen Unternehmen, die in der Weiterbildung bereits mit Hochschulen zusammenarbeiten, sind äußerst zufrieden. Die Schwierigkeiten liegen jedoch im Schritt davor, nämlich in der Anbahnung einer möglichen Kooperation hin zu passfähigen Konzepten. Mit dem Projekt Matching Workshops in der Quartären Bildung wurde (2009 – 2011) der Versuch unternommen, anhand von einigen Praxisbeispielen das Für und Wider einer Brokerfunktion zwischen Unternehmen und Hochschulen zu entwickeln und zu prüfen. Die Idee war gut: Unter einer moderierten Begleitung wurden beide Seiten – Wirtschaft und Wissenschaft – zusammengebracht. Grundlagen für ein maßgeschneidertes Weiterbildungskonzept wurden gelegt. Das Ergebnis fällt insgesamt nüchterner aus, bringt aber Erkenntnisse, wie es künftig besser werden kann. In jedem Fall sollten Hochschulen die Initiativrolle übernehmen. Mit dem Ansatz eines „beratenden Vertriebs“ können sie aus der Geschäftsfeldentwicklung der Unternehmen Anforderungen für die akademische Weiterbildung ableiten. Das ist der Schlüssel zu erfolgreichen und nachfrageorientierten Konzepten.

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Praxis quartäre Bildung, Markus Lemmens

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2012
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