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Wider den digitalen Götzendienst

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In den Kunstwissenschaften haben in etwa den letzten zehn Jahren massiv digital basierte Präsentations- und Unterrichtsformen Einzug gehalten. Die technische Entwicklung ist dafür eine Ursache, eine weitere die massive Förderung durch Politik und Geldgeber, eine dritte jedoch eine weithin völlig blindwütige Modernisierungseuphorie der Kunstwissenschaftler selbst, sekundiert von einer ebenso oft das Irrationale erreichenden Befürchtung, 'den Anschluß zu verpassen' falls man nicht mitmache. Gleichzeitig ist allerdings bei diesen Anwendern weithin eine erschreckende Unkenntnis oder Unreflektiertheit der naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen und prinzipiellen Grenzen dieser digitalen Mittel zu beobachten, aber ebenso ein Übersehen oder sogar Ausblenden der Konsequenzen für die wissenschaftliche Sache selbst, die aus der nur scheinbar neutralen Verwendung dieser digitalen Mittel notwendig resultieren. Dem möchten die beiden Teile der vorliegenden Abhandlung entschieden kritisch entgegenwirken. Sie bezieht sich dabei auf die Bereiche der digitalen Projektion und Simulation, des für Kunstwissenschaften aufbereiteten 'semantic web', des 'e-learning' und der online-'Studienberatung'. 1. Teil: Die Doppelprojektion – von der Sichtbarmachung einer Kunstauffassung bis zum Untergang vor dem beamer 2. Teil: Grundsätzliche Grenzen komplexerer digitaler Darstellungstechniken im Bereich der Kunstwissenschaft

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Wider den digitalen Götzendienst, Pascal Weitmann

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2012
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