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Das ist doch keine Kunst!

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Was ist unter „Kultureller Bildung“ zu verstehen – und wie wird sie genutzt und benutzt? Welche Bedeutung hat Bildung in der Alltagskultur unterschiedlicher Milieus? Was bedeutet es, in einer von Schriftsprache geprägten Kultur zu leben – und was bedeutet es, an dieser Kultur nur begrenzt teilhaben zu können? Wie wird Analphabetismus in der Kunst thematisiert? Welche Möglichkeiten bieten künstlerische Zugänge beim Schriftspracherwerb? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Bildung zueinander? Ist es überhaupt legitim, Kunst mit Aufträgen und Funktionen zu versehen? Und andererseits: Wie sehr brauchen Kunst und Bildung einander? Wie hängt kulturelle Teilhabe von Lese- und Schreibkenntnissen ab? Welche Horizonte öffnet die Kunst? Welche Widerstände erzeugt sie? Wie kann man in Lese- und Schreibkursen künstlerisch tätig sein? Ist „Kulturelle Bildung“ ein integraler Bestandteil von Grundbildung? Dies sind einige der Fragen, mit denen sich die Dokumentation der 7. deutschen Fachtagung Alphabetisierung im Rahmen der UN-Weltalphabetisierungsdekade befasst. Der Band lädt ein zu einer Auseinandersetzung mit den kulturellen Verzahnungen von Lernprozessen – auch, aber nicht nur im Bereich des nachholenden Schriftspracherwerbs – und stellt kreativ-künstlerische Ansätze und Projekte im Bereich von Alphabetisierung und Grundbildung vor. Er ist damit zugleich fragmentarische Grundlagenlektüre und Werkzeugkasten für alle, die in Alphabetisierung und Grundbildung tätig sind oder zum Thema „funktionaler Analphabetismus“ forschen.

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Das ist doch keine Kunst!, Joachim Bothe

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2010
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