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Der letzte Fisch im Netz

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Eine Reise um die sieben Weltmeere auf der Suche nach dem ökologisch vertretbaren Fischteller Wir ruinieren die wertvollste Nahrungsquelle des Planeten – die Meere – in selbst für Experten erstaunlichem Tempo, nicht zuletzt mit gnadenloser Überfischung. Ob Thun-, Hai- oder Schwertfisch, bis zu 80 % des weltweiten Bestands an Speisefisch sind heute verschwunden, für Kabeljau hat sich ein lukrativer Schwarzmarkt etabliert, viele Küstenregionen erleben ihren ökologischen und finanziellen Niedergang. Taras Grescoe berichtet in „Der letzte Fisch im Netz“ abermals aus dem Spannungsfeld zwischen Marktwirtschaft, Konsum und Umwelt. Er hat sich auf eine Reise um die sieben Weltmeere auf der Suche nach dem ethisch vertretbaren Fischteller gemacht. Von portugiesischen Sardinen über Marsailler Bouillabaisse zu Alaskaseelachs und Fischstäbchen, indischem Shrimp-Curry und Thunfisch-Sushi; ob Gourmettempel, Großmarkthalle oder Fast-Food-Filiale – Grescoe legt dar, wie der Fisch vom Wasser auf unseren Tisch kommt und was dabei falsch läuft. Neben Staunen machenden Schilderungen von den – noch erlebbaren – Wundern der Ozeane als Lebensraum liefert er eine dringend notwendige Reportage über die Zerstörung ganzer Ökosysteme wie auch über nachhaltig bewirtschaftete Bestände, sinnvolle Fangmethoden und andere Maßnahmen, die dabei helfen können, die Meere zu retten. „Fisch ist aus!“ An diese Ansage, so Taras Grescoe, werden wir uns gewöhnen müssen, wenn wir unsere Gewohnheiten nicht sehr bald ändern.

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Der letzte Fisch im Netz, Taras Grescoe

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2010
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