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Postsozialistische Männlichkeiten in einer globalisierten Welt

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259pages
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Wie haben sich die Vorstellungen von Männlichkeiten in den postsozialistischen Ländern Osteuropas und Ostdeutschlands seit den politischen, ökonomischen und sozialen Umbrüchen in den 1990er Jahren verändert? Dieser Frage wird aus einer interdisziplinären Perspektive an unterschiedlichen Gegenständen wie Bildern, Filmen, Literatur oder Interviews mit verschiedenen Methoden nachgegangen. Die Beiträge zeigen, dass sich in den untersuchten Ländern jeweils regionale Unterschiede abzeichnen, es lassen sich jedoch auch deutliche Konturen neuer Männlichkeitsformen und Geschlechterverhältnisse erkennen: So findet eine Pluralisierung von Männlichkeiten statt, welche sich einerseits globaler (Manager-Typ) und andererseits nationaler (Macho, Ritter, Held) Muster bedient. Die Verhältnisse zwischen Männern und Frauen sind von einer Renaissance patriarchaler Strukturen geprägt, gleichzeitig halten die Frauen an einer Vereinbarung von Erwerbsarbeit und Familie fest, was zu Widersprüchen in den Geschlechterarrangements führt.

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Postsozialistische Männlichkeiten in einer globalisierten Welt, Sylka Scholz

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2008
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