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Im Zentrum dieser Analyse stehen die Verflechtungen emanzipatorischer und eugenischer Denkansätze im Kontext wohlfahrtsstaatlicher Entwicklungen. Während der 1920er Jahre entspann sich in der Weimarer Republik eine breite Debatte über die mögliche Anwendung eugenischer Maßnahmen, an der sich sehr unterschiedliche gesellschaftliche Gruppierungen beteiligten. Die Beeinflussung der gesundheitlichen 'Qualität' kommender Generationen mittels Eingriffen in die Fortpflanzung stand nicht nur im Interesse reaktionärer Kreise. Die Studie liefert eine differenzierte Antwort auf die Frage, welche Haltung die bürgerliche Frauenbewegung in dieser Auseinandersetzung einnahm, und knüpft damit auch an Debatten um die eugenischen Implikationen aktueller Biopolitik an.
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Bürgerliche Frauenbewegung und Eugenik in der Weimarer Republik, Ulrike Manz
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- 2007
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