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Erzählerische Vermittlung im Comic am Beispiel des amerikanischen Zeitungscomics Calvin and Hobbes

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Der vorliegende Band setzt sich mit der Gattung des Comics und speziell mit den täglich erscheinenden Zeitungs-Comicstrips aus der Perspektive der klassisch-strukturalistischen Narratologie auseinander. Während Filme oft Gegenstand erzähltheoretisch orientierter Studien waren, ist der Comic – wohl nicht zuletzt aufgrund seines vermeintlich trivialen Charakters – von der Erzähltheorie weitgehend vernachlässigt worden. Zeitungscomics bestehen in der Regel aus vier Bildern. Trotz dieser Kürze erzählen sie eine Geschichte und können deshalb als Erzähltexte definiert werden, deren spezifischer Charakter aus der Integration von Bild, Schrift und anderen Codes resultiert. Durch diese Betrachtungsweise des Comics als plurimedialer Kunstform wird im ersten Teil des vorliegenden Buches untersucht, ob und wie weit sich die Ergebnisse der Erzähltextforschung, der Dramenanalyse und der Filmtheorie einsetzen lassen, um zu beschreiben, wie Geschichten in Comics erzählt werden. Der zweite Teil hat den Charakter einer Fallstudie: Die im ersten Teil vorgestellten Analysekategorien des Comics werden bei der Untersuchung eines speziellen Comics zur Anwendung gebracht. Die Wahl fiel auf Bill Wattersons Calvin and Hobbes – einerseits wegen der anhaltenden Popularität dieser Comicserie, andererseits weisen gerade diese Comics eine Reihe von Besonderheiten auf, die aus der Sicht der strukturalistischen Erzähltheorie von Interesse sind.

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Erzählerische Vermittlung im Comic am Beispiel des amerikanischen Zeitungscomics Calvin and Hobbes, Marianne Krichel

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2006
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