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Denationalisierung und zivile Tugenden

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Die unwägbaren Stabilitätsrisiken durch Prozesse der Denationalisierung können durch eine qualifizierte institutionelle Grundstruktur und ein kooperatives Spektrum ziviler Tugenden gemindert und prosozial bewältigt werden. Es gibt zwar keinen Geschichtsdeterminismus, wohl aber Prozesse gerichteter Variabilität. Die Rahmenverschiebung von Staat und Gesellschaft in der Hochmoderne wird in diesem Buch mit demokratietheoretisch gehaltvollen Konzepten eingefangen und auf neue Gestaltungspotenziale für die Humanentwicklung bezogen. Hierbei kommen vor allem zwei innovative Leitbilder zur Entfaltung – ein normativer Individualismus und ein liberaler Republikanismus. Zusätzlich werden einige klassische Ansätze in reaktualisierter Fassung vorgestellt (Kant, Fichte, Hegel und Wilhelm von Humboldt) und zusammen mit neueren Sozialphilosophien (Höffe, Rawls, Walzer) zu einem komplexen Weltethos-Projekt verbunden. Die Arbeit kann im Ganzen als lebensweltliche Hilfe für die Orientierungsprobleme im 21. Jahrhundert genutzt werden.

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Denationalisierung und zivile Tugenden, Arno Waschkuhn

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2006
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