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Das Malträtieren unvollkommener Automaten

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Die alte „Art Pen“-Tinte gibt´s nicht mehr. Ein herber Schlag ins Antlitz aller Cartoonisten. Stephan Katz hat vorgesorgt: Als er hörte, daß die „Anna Amalia“ brennt, schnappte er sich sämtliche Tiegel, Näpfe und Joghurtbecher, deren er habhaft werden konnte, und reiste nach Weimar, um möglichst viel Löschwasser aufzufangen. Ihm deuchte , daß sich in diesem Wasser Druckerschwärzepartikel aus alten Werken angereichert haben könnten, z. B. von Wieland, Herder, Goldt, Klopstock, Goethe und wie die auch alle geheißen haben mögen. Zuhause dämpfte er das Löschwasser ein, wodurch er zu einer ganz vortrefflichen Tinte gelangte, mit der Passagen des hier vorliegenden Druckerzeugnissen zumindest rein theorethisch hätten gezeichnet werden können.

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Das Malträtieren unvollkommener Automaten, Stephan Katz

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2006
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