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Österreich zur Jahrhundertwende

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Wolfgang Schulz

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Sciences sociales

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Im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert hat sich Österreich politisch von einer „Insel der Seligen“ zu einer turbulenten, konflikthaften Gesellschaft gewandelt. Dieses Buch zeigt, dass hinter diesem Wandel tiefgehende Umwälzungen der Sozialstruktur und der Wertorientierungen standen. Hierzu gehören die steigende Bildung der Bevölkerung, Wandlungen im Heirats- und generativen Verhalten, zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen. Trotz einer Verbesserung der Lebensqualität für die Mehrheit der Bevölkerung und einer Ausbreitung kritischerer Haltungen zu Institutionen ist es nicht zur Ausbreitung einer mittelschichtorientierten „Lebensstilgesellschaft“ gekommen. Zu alten Ungleichheiten sind neue Formen sozialer Benachteiligung und Ausgrenzung getreten. Die Studie basiert auf dem dritten „Sozialen Survey“ und vergleicht Daten über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten (1986, 1993, 2003).

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Österreich zur Jahrhundertwende, Wolfgang Schulz

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Année de publication: 2005
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Titre: Österreich zur Jahrhundertwende
Langue: Allemand
Auteurs: Wolfgang Schulz
Éditeur: VS, Verl. für Sozialwiss.
Publié: 2005
Format: souple
ISBN10: 3531146238
ISBN13: 9783531146232
Mots clés: Sciences sociales
Description: Im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert hat sich Österreich politisch von einer „Insel der Seligen“ zu einer turbulenten, konflikthaften Gesellschaft gewandelt. Dieses Buch zeigt, dass hinter diesem Wandel tiefgehende Umwälzungen der Sozialstruktur und der Wertorientierungen standen. Hierzu gehören die steigende Bildung der Bevölkerung, Wandlungen im Heirats- und generativen Verhalten, zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen. Trotz einer Verbesserung der Lebensqualität für die Mehrheit der Bevölkerung und einer Ausbreitung kritischerer Haltungen zu Institutionen ist es nicht zur Ausbreitung einer mittelschichtorientierten „Lebensstilgesellschaft“ gekommen. Zu alten Ungleichheiten sind neue Formen sozialer Benachteiligung und Ausgrenzung getreten. Die Studie basiert auf dem dritten „Sozialen Survey“ und vergleicht Daten über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten (1986, 1993, 2003).