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Die Kernidee des Balanced-Scorecard-Konzeptes, entwickelt von Robert S. Kaplan und David P. Norton in den 1990er-Jahren, besteht darin, den Informationsbedarf und die Steuerungsgrößen aus der Strategie und den kritischen strategischen Erfolgsfaktoren abzuleiten. Bei der Umsetzung der Strategie spielt die Analyse von Ursache-Wirkungs-Beziehungen eine zentrale Rolle. Der Verfasser bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Balanced Scorecard und untersucht kritisch die Einsatzmöglichkeiten sowie die inhaltlichen und methodischen Grenzen der von Kaplan und Norton empfohlenen Korrelationsanalyse sowie alternativer Methoden zur Operationalisierung der Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Er zeigt die Suboptimalität der geforderten Korrelationsanalyse auf und diskutiert leistungsstärkere Alternativen, die nicht nur als höherwertig gelten, sondern auch alle Kausalbeziehungsklassen operationalisieren können. Der Autor bewertet diese Verfahren anhand objektiver Kriterien und hebt deren individuelle Stärken und Schwächen hervor. Eine empirische Erhebung, die eine Fallstudie und eine schriftliche Umfrage kombiniert, bestätigt wesentliche Hypothesen des theoretischen Teils. Bei einer zukünftigen Weiterentwicklung des Konzepts hin zu einer Integration von operativem und strategischem Management sowie einer nachhaltigen Einbettung in Unternehmenssteuerungsprozesse könnte die Balanced Scorecard als Steuerungssystem branchenübergr
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Möglichkeiten und Grenzen der Operationalisierung von Ursache-Wirkung-Zusammenhängen in der Balanced Scorecard, Jörg Schmidt
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- 2003
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