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Wirtschaftsfaktor Freizeit

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In den Wirtschaftszweigen der Freizeitwirtschaft arbeiten insgesamt 5 Millionen Menschen, davon im Kernbereich 1,7 Millionen Personen. Die Beschäftigungsstruktur in der Freizeitwirtschaft weist im Vergleich zur Gesamtwirtschaft einen erhöhten Anteil an Ausländern, Frauen, geringfügig und Teilzeitbeschäftigten sowie einen geringeren Anteil an Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung auf. Die Freizeitausgaben der Haushalte betragen monatlich 551 €. Knapp 250 € entfallen dabei auf den Bereich Freizeit/Unterhaltung/Kultur – darunter als größter Einzelposten Auslandspauschalreisen mit 50 €. Für Verkehr (160 €), Hotels und Gaststätten (100 €) und Nachrichtenübermittlung (40 €) werden 300 € ausgegeben. Insgesamt wurden 2001 285,5 Milliarden € von privaten Haushalten für Freizeitzwecke ausgegeben. Dies entspricht einem Anteil von 24,8 Prozent der Gesamtausgaben der privaten Haushalte, ein Anteil, der seit 1995 stabil ist. Innerhalb der Freizeitausgaben hat es Umschichtungen zu Gunsten der Nachrichtenübermittlung und zu Lasten des Gaststättengewerbes gegeben. Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung, Definition, Untersuchungsaufbau, Zusammenfassung der Ergebnisse, Freizeitdefinitionen, Untersuchungskonzeption, Empirische Abgrenzungsmöglichkeiten, Freizeit in Ausgabenstatistiken der privaten Haushalte – Vorschlag einer Abgrenzung, Freizeit in amtlichen Güter-/Wirtschaftszweig-Statistiken – Vorschlag einer Cluster-Systematik, Freizeit in amtlichen Wirtschaftsstatistiken, Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Beschäftigung, Qualifikation, Zugangsvoraussetzungen, Berufsausbildung, Weiterbildung, Hochschulausbildung, Anmerkungen, Literatur

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Wirtschaftsfaktor Freizeit, Mathias Winde

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2002
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