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Die Untersuchung vergleicht die Kosten konventioneller Elektroinstallationen mit denen von Bussystemen und Gebäudeautomation sowie den daraus resultierenden Nutzen. Aufgrund der Individualität bestehender Wohngebäude wurden drei repräsentative Mustergebäude entwickelt: ein freistehendes Einfamilienhaus, eine Doppelhaushälfte (mit und ohne Dachgeschossausbau) und Zwei-Zimmer-Wohnungen im Geschosswohnungsbau. Für diese wurden die Investitionskosten sowohl für konventionelle Installationen als auch für Buslösungen mit EIB ermittelt. Es wurden drei Ausstattungsstandards betrachtet: Grundausstattung, mittlerer Standard und gehobener Standard. Die Ergebnisse zeigen, dass die Buslösung in der Grundausstattung teurer ist als die konventionelle Installation, jedoch die Kostendifferenz mit zunehmender Ausstattung abnimmt. In der gehobenen Ausstattung wird das Bussystem bei Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften ohne Dachgeschoss günstiger. Die höhere Funktionalität der Busausführung, wie größere Flexibilität, ist bereits in der Grundausstattung zu berücksichtigen. Die Mehrkosten des Bussystems in der Grundausstattung sind mit 0,8-1,1 % der Gesamtkosten gering. Deutlich gravierender sind die Kostensteigerungen bei höheren Ausstattungsstandards, die bis zu 7 % der gesamten Baukosten betragen können. Daher ist die Businstallation in der Grundausstattung empfehlenswert, da sie zukünftige Flexibilität und Ausbauoptionen bietet.
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Kosten-Nutzen-Bewertung von Bussystemen und Gebäudeautomation im Wohnungsbau, Martin H. Brillinger
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- 2001
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