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Das Groteske und der Schwarze Humor in den Romanen Edgar Hilsenraths

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Lachen im Zusammenhang mit Auschwitz galt im literarischen Diskurs der Nachkriegszeit lange als Tabu, gegen das zu verstoßen als ein Skandalon ersten Ranges erschien. Das vorliegende Buch begründet anhand der Romane Edgar Hilsenraths die Zulässigkeit von Komik als ein geeignetes Medium der erzählerischen Vermittlung und gedanklich-moralischen Bewältigung des Völkermordes an den europäischen Juden. Diese zum Teil auch heute noch umstrittene, auf Provokation angelegte Erzählweise des scheinbar Unerzählbaren hat angesichts der von Verdrängung und Schuldentlastung geprägten Art deutscher „Vergangenheitsbewältigung“ auch heute noch ihre Berechtigung.

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Das Groteske und der Schwarze Humor in den Romanen Edgar Hilsenraths, Dietrich Dopheide

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2000
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