In rund 90 Prozent aller Alten- und Pflegeheime wird das Essen in einer Zentralküche zubereitet. In den siebziger und achtziger Jahren galt die Zentralküche - mit angegliedertem Speisesaal - als ideale Versorgungsform. Heutzutage wird dies aus sozialgerontologischer Sicht kritisch gesehen, da vertraute Küchen-Aktivitäten, die auf einen ganz normalen Alltag hinweisen, für die Bewohnerinnen und Bewohner nicht wahrnehmbar sind. Wohnküchen als dezentrale Versorgungsform kommen eher den Bedingungen in Privathaushalten entgegen. Das heft informiert über die Vor- und Nachteile zentraler und dezentraler Küchen, aber auch über Alternativen bei der Speisenversorgung.
In rund 90 Prozent aller Alten- und Pflegeheime wird das Essen in einer Zentralküche zubereitet. In den siebziger und achtziger Jahren galt die Zentralküche - mit angegliedertem Speisesaal - als ideale Versorgungsform. Heutzutage wird dies aus sozialgerontologischer Sicht kritisch gesehen, da vertraute Küchen-Aktivitäten, die auf einen ganz normalen Alltag hinweisen, für die Bewohnerinnen und Bewohner nicht wahrnehmbar sind. Wohnküchen als dezentrale Versorgungsform kommen eher den Bedingungen in Privathaushalten entgegen. Das heft informiert über die Vor- und Nachteile zentraler und dezentraler Küchen, aber auch über Alternativen bei der Speisenversorgung.