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Einer achts, der andere betrachts ...

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Vor dem Wernigeröder Rathaus steht eine Gruppe Touristen, die sich von einem Mitglied der Stadtführergilde das imposante Gebäude im Herzen der „Bunten Stadt“ erklären läßt. „Meine Damen und Herren, hier stehen Sie vor dem schönsten Rathaus zwischen Ural uns Atlantik“, beginnt er mit dieser charmanten Übertreibung seine Erklärung. Ein anderer Stadtführer hebt die Schöneit und Einmaligkeit der Architektur des gotischen Gebäudes hervor und bezeichnet es als eine Perle mittelalterlicher Fachwerkbaukunst. Wenn manchmal die Stadtführer als Ausdruck ihrer engen Verbundenheit mit der Stadt und deren baulichem Kleinod, dem Rathaus, zu lokalpatriotischen Übertreibung neigen, so kann ohne außerordentliche Hervorhebung gesagt werden, daß dieser historische Bau, in dem sich die Handschriften von vielen, vielen Generationen von Bauschaffenden zeigen, einer näheren Betrachtung wert ist. Künstlerische Vollkommenheit und geglückte Harmonie der Architektur sind es, die das Auge des Betrachters immer wieder fesseln und seinen Schönheitssinn erfreuen. Die vorliegende Arbeit soll dem Leser die baugeschichtliche Entwicklung des Rathauses Wernigerde nahebringen, aber auch kunstgeschichtliche Aspekte zeigen und die historische Einordnung des Rathauses darstellen. Es soll kein Werk für Fachleute sein. Die Kenntnisvermittlung über historische Hintergründe, des Werdeganges des Rathauses und die Freude an Schönen sollen überwiegen.

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Einer achts, der andere betrachts ..., Manfred Oelsner

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1995
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