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Nirgends auf der Welt gab es mehr Klöster als im Venedig der Renaissance. Aufgrund der strikten Heiratspolitik der Venezianer wurden viele Töchter gegen ihren Willen zu einem Leben hinter Klostermauern verdammt. Doch viele von ihnen ergaben sich nicht einfach in ihr Schicksal und gestalteten ihre erzwungene Gefangenschaft keineswegs in Frömmigkeitu nd nach den strengen Vorschriften der Ordensregeln. „Dieses spannende Buch entüllt eine Klosterwelt, die weit entfernt war von der Verpflichtung zu Armut, Keuschheit und Gehorsam.“ Publishers Weekly Mary Laven, Historikerin aus Cambridge, erhielt für ihr Buch 2003 den John Llewellyn Rhys-Preis, eine Auszeichnung, die jährlich für die beste literarische Leistung im Bereich des Commonwealth an einen Autor unter 35 Jahren verliehen wird.
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Die Jungfrauen von Venedig, Mary Laven
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- 2004
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