Gerd Puls präsentiert sich als eigenständiger Autor mit sensiblen Prosagedichten, die zeitlose und aktuelle Themen behandeln. Er verbindet Ungewöhnliches und Gegensätzliches, schafft neue Perspektiven und überraschende Wendungen, die den Blickwinkel verändern und Horizonte erweitern.
Einfach ins Herz. Eiskalte Berechnung, Skrupellosigkeit, Verzweiflung und blinde Wut, Rache und Raffgier, aber auch Stre
„Liebevolle“ Erzählungen, die es in sich haben: 14 abwechslungsreiche und pointierte Erzählungen bringen es auf den Punkt. Es ergeben sich zarte Berührungen und herbe Enttäuschungen, lustvolle Begegnungen und mörderische Beziehungen. Erotik und Spannung, Liebe und Mordlust gehen - genau beobachtet und mit leichter Feder einfühlsam und humorvoll in Szene gesetzt - (nicht immer) harmonische Verbindungen ein. 14 Erzählungen über Lust und Leidenschaft, Enttäuschung und Tod. Auf Umwegen, Irrwegen, Abwegen, schmalen Trampelpfaden und prachtvollen Boulevards, auf Einbahnstraßen, Sackgassen oder im Kreisverkehr - überall ist Liebe unterwegs und was dafür gehalten wird. Überraschend, unterhaltsam und amüsant, unbeschwert und temperamentvoll, aber auch nachdenklich und melancholisch bewegen sich die Erzählungen in ganz unterschiedliche Richtungen. Im weiten Feld menschlichen Miteinanders von zartem Beginn hin zu groteskem Scheitern inmitten skurriler und makabrer Momente, Varianten, Konstellationen und Situationen kommt auch der Humor nicht zu kurz.
Erinnerungen an westfälische Kindheit in den 50er Jahren, an Jugendzeit in den 60ern und allmähliches Erwachsenwerden in den 1970er Jahren, an Entwicklungen, Umbrüche, Abbrüche, Veränderungen und Verluste, an Beschränkungen, Perspektiven und Orientierungsversuche persönlicher und gesellschaftlicher Art sind Themen dieses Buches. Gebündelt in einem facettenreichen Spektrum von Erzählungen, Miniaturen, Reportagen und Collagen kommen die Texte stets liebevoll kritisch, charakteristisch und einfühlsam daher, mal besinnlich, ernst und nachdenklich, mal mit Heiterkeit und leisem Humor, mal leicht makaber und satirisch.
Diese Buch möchte eine Lücke schließen, denn es kann angenommen werden, dass nicht jedem Musikfreund dieser Stadt das verdienstvolle Wirken des Rostocker Konzertvereins bekannt ist, und gerade hier verbirgt sich eine der Wurzeln heutiger Konzertpraxis. Der Rostocker Konzertverein, im Herbst 1877 von kunstsinnigen Männern gegründet, sorgte schnell für einen Aufschwung des städtischen Musiklebens, obwohl er nach dem Ersten Weltkrieg im Sog wirtschaftlicher Zwänge seine Tätigkeit einstellen musste.
Mal besinnlich, leise, ernst und nachdenklich, mal humorvoll und heiter bis zur Burleske, mal leicht makaber oder katastrophal chaotisch, begibt sich Gerd Puls mit diesen Erzählungen auf eine ganz persönliche Festtagstour und zeichnet ein facettenreiches Spektrum zumeist vorweihnachtlicher Situationen, Ereignisse und Stilleben -- immer einfühlsam, charakteristisch, treffend und liebevoll.