Christian Lohr Livres

Die Arbeit bietet eine historisch-theologische Analyse des Lebenswerkes von Joseph Wittig. Seine narrative Theologie gründet in Wittigs eigener Lebens- und Glaubenserfahrung und entfaltet sich als trinitarische Kreuzestheologie. Sie ermächtigt aktuell zu prophetischem Sprechen. Damit erweist sie sich als Modell einer zukunftsfähigen Theologie. Das Buch stellt den katholischen Theologen, Priester und Dichter Joseph Wittig (1879-1949) als Sprachlehrer des Glaubens vor. Seine Hauptwerke werden unter Einbeziehung der Zeit- und Lebensgeschichte historisch-theologisch detailliert analysiert. So zeigt sich, dass Wittig jenseits von Modernismus, Antimodernismus und Reformkatholizismus eine neue Sprache des Glaubens entdeckt hat. Diese eigenständige Form narrativer Theologie ermöglicht es ihm, komplizierte theologische Lehraussagen in einer poetischen, von eigener Lebenserfahrung gesättigten Sprache fruchtbar zu machen für den eigenen Glaubensvollzug seiner Lesergemeinde. Zudem zeigen bisher unerschlossene Quellen, was es heißt, Christsein und Glaubenstreue teilweise gegen seine Kirche und gegen den Nationalsozialismus zu bewähren. Inhaltsverzeichnis Historisch-theologische Analyse des Lebenswerkes Joseph Wittigs - Ökumenisch verantwortete trinitarische Kreuzestheologie als Sprachlehre des Glaubens - Ermächtigung zum in die Geschichte der Welt eingreifenden prophetischen Sprechen - Modell einer zukunftsfähigen Theologie für das dritte Jahrtausend

Wo andere ihren Traumurlaub verbringen, ist Christian Löhr als Seelsorger im Dienst, und er bemerkt schnell: Wenn der Ballast des Alltags abfällt, sind seine Mit-Passagiere bereit, wortwörtlich über »Gott und die Welt« zu sprechen, über ihre Sehnsüchte und Enttäuschungen. Spannend und abwechslungsreich erzählt Christian Löhr seine Erlebnisse und was das »Schifflein Petri« auf dem Festland von seinen Erfahrungen lernen kann. Für ihn ist klar: So nimmt jeder Einzelne und die ganze Kirche wieder Fahrt auf!

Lebensglück - Lebenshilfen aus dem Geist Schönstatts stellt Fragen nach dem Schlüssel zu gelingendem Leben und gibt Antworten aus der Spiritualität der Schönstattbewegung und ihres Gründers Pater Josef Kentenichs.

Obschon erstmals in ihrer 36jährigen Geschichte die Paralympics von der Herz- in die Kommerz-Zone rutschten, Geld und Quantität anstelle von Einfühlungsvermögen und Qualität erste Priorität hatten, zeigten die Schweizer Sportler und Sportlerinnen die richtige Reaktion auf das unerfreuliche Umfeld. Neunmal Gold, sechsmal Silber und sechsmal Bronze brachten sie aus den USA mit nach Hause. Hinter diesen Zahlen verbergen sich in grosser Dichte jene nicht statistisch erfassbaren Jubelszenen, Dramen und überwundene Schicksalsschläge, welche die Paralympics auch 1996 zu einem emotional ganz speziellen Anlass machten. Zwei Wochen lang hat sich das Autorenteam an die Fersen und Räder der Schweizer Paralympiker geheftet. Sie sind dabei jenen eindrucksvollen Menschen begegnet, von denen dieser farbige Bildband handelt.

Mit der Verbraucherstreitbeilegung existiert seit 2016 ein besonderes Verfahren, das dem Verbraucher die Geltendmachung seiner materiellen Schutzrechte in einem alternativen Schlichtungsprozess ermoglichen soll. Einer Rechtsdurchsetzung im staatlichen Zivilverfahren steht gerade bei Kleinstschaden oftmals die sog. "rationale Apathie" des Verbrauchers entgegen. Christian Lohr beschaftigt sich mit der Frage, welche Rolle dem Recht in diesem alternativen Verfahren zukommt. Er entwickelt auf Basis der bestehenden Verbraucherschutzkonzeptionen sowie unter Zugrundelegung der nationalen und europaischen Rechtsprechung ein Verstandnis von Verbraucher-ADR, das geeignet ist, das Spannungsfeld zwischen der Effizienz und der (Verfahrens-)Gerechtigkeit aufzulosen und so ein koharentes System der alternativen Streitbeilegung in Verbrauchersachen zu ermoglichen.