Günter Rohrbacher-List Livres

Die Geschichte der 'Roten Teufel' ist voller grandioser Höhepunkte. Auch Zeiten der Krise haben sie bisher bestens weggesteckt – getragen von einem Umfeld, das sich mit dem eigenen Verein so identifiziert wie in kaum einer anderen deutschen Region. 'Der Berg, das Land und der Ball' werden in Kaiserslautern und der Pfalz stets gemeinsam gesehen. Günter Rohrbacher-Lists Geschichtsbuch erschien erstmals 1995 und ist seither als Standardwerk unangefochten. Die nunmehr vierte Auflage ist komplett überarbeitet und natürlich ergänzt um die zurückliegenden Jahre.

Kaum ein anderer Verein in Deutschland verkörpert so sehr die heimische Region wie der 1. FC Kaiserslautern. Spätestens seit den Tagen von Fritz Walter sind die 'Roten Teufel' unverzichtbares Markenzeichen der Pfalz - und ein Sympathieträger, der im deutschen Fußball für Bodenständigkeit und Beharrlichkeit steht. Günter Rohrbacher-List schildert über 100 Jahre Vereinsgeschichte mit großer Sachkenntnis und Blick für das Wesentliche. Im Mittelpunkt stehen die grandiosen fünfziger Jahre, dann die erstaunliche Saison 1997/98 (als der Verein als Aufsteiger Deutscher Meister wurde) und schließlich die aktuellen Bemühungen, in die Erstklassigkeit zurückzukehren.

MERCI, GUY ROUX ist ein Porträt über den französischen Erstdivisionär AJ Auxerre, den Guy Roux aus der Anonymität der unteren Fußball-Ligen bis in die Division I geführt hat. Im Jahr 2000, kurz vor Ende der Saison legte er sein Traineramt nieder und ist nun Generalmanager des Clubs. Das Buch beschreibt die Historie des Clubs, sein Ausbildungszentrum, hat eine ausführliche Statistik und ein lückenloses Spielerlexikon aufzuweisen. Und vieles mehr.

Der „Mythos Betzenberg“ wurde im Mai 1998 um eine Legende reicher: Nach Abstieg und sofortigem Wiederaufstieg gelang der Mannschaft von Otto Rehhagel der Durchmarsch zur Meisterschaft – ein Triumph, den kein Bundesligaverein zuvor schaffte. Das Buch berichtet ausführlich von dieser dramatischen Zeit, aber auch aus der traditionsreichen Vereinsgeschichte. Immer wieder sorgten Idole wie Fritz Walter, Kalli Feldkamp oder Stefan Kuntz dafür, dass sich die ganze Region mit ihrem Verein identifizierte.