Jutta Penndorf Livres

Fassaden, Parkdecks, funktionale Konstruktionen: Die Fotografien von Matthias Hoch entstehen an Orten zeitgenössischer Urbanität. In klaren Kompositionen zeigen seine Bilder die Werkstoffe der Moderne in ihrer spröden Sinnlichkeit. Oberflächengenau und präzise werden die Dinge ins Format gesetzt und wirken doch oft durch die Wahl von Maßstab und Perspektive irritierend uneindeutig und rätselhaft. Ausgehend von den sich rasant verändernden urbanen Landschaften im Osten Deutschlands erforscht der 1958 geborene Fotograf seit seinem Studium an der Leipziger Kunsthochschule die allgemein vorherrschende Formensprache der modernen Stadtentwicklung in Europa. Die gezeigten Ausschnitte scheinen unverortbar; sie dokumentieren Hochs kritische Analyse des uns umgebenden Raums und entfalten dabei eine bemerkenswerte skulpturale Qualität und Präsenz. Ausstellungen: Lindenau-Museum Altenburg 27.2.-1.5.2005 · Kunstverein Heilbronn 2005 · Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen April-Juni 2006 · Goethe-Institut, Rom 2006

Hubertus Adam, Marius Babias, Ursula Bode, Volker Braun, Büro für urbane Projekte, Gion A. Caminada, György Dalos, Matthias Flügge, Aymeric Fouquez, Christa Grimm, Annett Gröschner, Wolfgang Hilbig, Laura Horelli, Klaus Jena, Wolfgang Kil, Annerose Kirchner, Walter Libuda, Ulrich Lindner, Gerd Matthes, Arwed Messmer, niko.31, Osmar Osten, Jutta Penndorf, Dan Perjovschi, Karin Salm, Ingo Schulze, Lutz Seiler, Bernd Sikora, Studenten der Universität der Künste, Thomas Topfstedt, Andreas Ullrich, Ulrich Wüst