Angelika Burger Livres

Die DASH-Diät ist eine bewährte Methode zur Senkung des Blutdrucks und zur Förderung der allgemeinen Gesundheit. Das Kochbuch bietet 280 abwechslungsreiche Rezepte, die diese Ernährungsweise unterstützen, indem sie gesunde Zutaten wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte in den Mittelpunkt stellen. Gleichzeitig wird der Konsum von Salz, Zucker und gesättigten Fetten reduziert. Die Rezepte reichen von frischen Salaten über schmackhafte Suppen bis hin zu gegrilltem Fleisch und Fisch, und sind so gestaltet, dass sie sowohl lecker als auch gesund sind.

Zwei dynamische Fünfzigerinnen schildern wie spannend und erlebnisreich der Alltag mit 50 sein kann. Humorvoll und mit viel Charme packen Angelika „Gelly“ Burger und Christina Lechner genau jene Themen an, die Menschen in den Jahren rund um den 50. Geburtstag beschäftigen: Das Heranrücken vermeintlich altersbedingter Wehwehchen und Veränderungen von Aussehen und Statur werden ebenso unter die Lupe genommen wie Abenteuer mit der Lesebrille. Noch nie schien der Alltag um die 50 so spannend und bereichernd, wie ihn die beiden Autorinnen beschreiben. In allen Kapiteln dringt das hinter dem Buch stehende Motto aber immer durch: „Mit 50 wird alles besser – oder wir gehen zumindest besser damit um“. Dabei setzen Angelika „Gelly“ Burger und Christina Lechner dank ihrer Interviewpartner auf ein völlig neues Format: Geschickt integrieren sie Erfahrungen von acht Männern und acht Frauen in der Mitte des Lebens in ihre eigenen Erlebnisse und Gedanken. Sie scheuen sich auch nicht, Einblicke in ihr Beziehungsleben zu geben, denn immerhin sind beide mit ihren jeweiligen Lebenspartnern Maskulino und Mr. Y-Chromosom bereits mehr als zehn Jahre liiert. Obwohl „50 – Endlich nicht mehr jung“ alles andere als ein Ratgeber ist, liefert es jede Menge Optimismus, Motivation und nachahmenswerte Strategien für die zweite Lebenshälfte - auf jeden Fall ein Lese-Erlebnis mit garantiertem Schmunzel-Effekt. Ein wunderbares Buch für Frauen und Männer und zugleich ein Geschenk für sich selbst oder andere.

Giorgio Morandi (1890–1964) ist bekannt für seine sanften Stillleben, die Bewunderung und Irritation hervorrufen. In der Beschränkung seiner künstlerischen Mittel entdeckt er eine Konzentration und einen Reichtum, die den Betrachter über die bloße Gegenständlichkeit hinausführen und zu unerwarteten Einsichten anregen. Die Autorin nutzt diese Idee als Ausgangspunkt, um die objektiven, bildimmanenten Kriterien und Gestaltungsprinzipien zu untersuchen, die bestimmte subjektive Empfindungen hervorrufen und lenken. Dabei zeigt sich, dass die Analyse des formalen und farblichen Aufbaus der Bilder im Mittelpunkt steht. Anhand eines Beispiels aus Morandis Spätwerk, der Natura Morta (1955), gelingt es der Verfasserin, die zugrunde liegende Logik und Gesetzmäßigkeit seiner Gestaltung zu verdeutlichen. Ihr Ziel ist es, dem Betrachter einen Weg zu eröffnen, um die Vielfalt und den Reichtum von Morandis Kunst besser zu verstehen.