Ein junger sowjetischer Offizier verliebt sich in die Tochter einer Flüchtlingsfamilie, doch bevor sein Sohn geboren wird, wird er vom NKWD gefangen genommen und verschwindet aus ihrem Leben. Jahre später erfährt der Junge von seiner Herkunft und reagiert mit Abscheu, da die Vergangenheit eng mit der NS-Zeit und dem Sozialismus verknüpft ist.
In zwölf Geschichten beschreibt Harri Engelmann das unwirkliche Leben junger Soldaten, die trotz der Warnungen ihrer Väter von der Armee angezogen werden. Auf dem Appellplatz erleben sie eine schockierende Realität, während sie von Pflichterfüllung und Ehre hören, aber nur das Gefühl haben, zu "Eiern" reduziert zu werden.
Harri Engelmann, ehemaliger Kfz-Meister und nun Autoverkäufer, beobachtet in seinem Buch das Wesen der Menschen im Autohaus. Er vergleicht es mit einem kleinen Dorf, in dem Schwächen offenbart werden. Engelmann widmet sich auch den Frauen und zeigt, dass ihre Interessen über die Fahrzeugfarbe hinausgehen. Ein unterhaltsames Buch über Menschen und ihren Umgang mit Autos.