Der Roman spielt in der DDR der späten 80er Jahre und erzählt von Janosch, einem Späthippie, der auf seine Ausreise in die Bundesrepublik wartet. Um einer Inhaftierung zu entgehen, verkauft er mit einem Wohnwagen Zuckerwatte. Humorvoll schildert er seine Erlebnisse und kommentiert die absurde Realität, während er nach seinem eigenen Weg sucht und eine Liebesgeschichte erlebt.
„Die Alten Geschichten - Vom ostdeutschen Realsozialismus“ fangen das Lebensgefühl der frühen 80er Jahre im Osten ein. Die Miniaturen zeigen, wie man trotz des Systems leben und Spaß haben konnte. Protagonisten suchen ihren Freiraum in einer unfreien Gesellschaft, während sie mit intelligentem Witz den Alltag meistern. Die Erzählungen sind keine nostalgische Rückschau, sondern reflektieren kritisch die damalige Zeit.
Die Geschichten aus einer Westberliner Jugendherberge Ende der 80er Jahre zeigen die Erlebnisse jugendlicher Gäste aus aller Welt und das Personal, erzählt aus der Sicht von Ecki, einem Mittzwanziger, der dort arbeitet. Das Buch reflektiert die Atmosphäre und den Zeitgeist der Umbruchjahre nach dem Mauerfall, basierend auf den Erlebnissen des Autors.