Weihnachten, die schönste Zeit des Jahres, wird in diesen teils wahren Erzählungen aus einer anderen, härteren Perspektive beleuchtet. Sie zeigen die oft ungerechte Realität und laden zum Nachdenken über das Leben und die eigenen Erinnerungen ein, während sie die Spannung und Dramatik des Festes der Liebe entfalten.
Während er so an dem laienhaft verarbeiteten Tisch sitzt, der wohl auch schon bessere Zeiten erlebt hat, als in diesem engen Zimmer abgestellt zu werden; hört er das Unwetter wie von Furien gejagt, an diese kleinen Fensterscheiben trommeln. Er hat das Gefühl, diese Hagelkörner wollen sie zerschlagen. Um so seine letzte Zuflucht in einer wahren Sintflut weg zu fegen.
Teil 4-6
Kurzgeschichten mit dem Feuer, der Freude, den Kindern, der Kriminalität, der Natur, der Privatsphäre, dem Spiel, dem Tod und dem Weihnachtsfest
Er konnte sie nicht leben lassen, das wäre sein Ende … er musste sie töten, um selbst ungeschoren davonzukommen. Er sah das Messer, es lag halb verdeckt unter der blutigen Decke, es war ein schmales Obstmesser … er hielt das Messer in seiner Hand, und er wusste genau, was nun zu tun war … In seiner Seele vollzog sich, von ihm unbemerkt, eine bösartige Wandlung … denn durch diese wahnsinnige und teuflische Tat war er für alle Zeit von dem „Virus des Tötens“ infiziert …