Ana Paula Maia est une auteure brésilienne dont les œuvres sont marquées par une réalité brute et une atmosphère intense. Son écriture, influencée par la littérature pulp et la cinématographie, aborde souvent des thèmes de violence et de vulnérabilité humaine. Maia explore méticuleusement les aspects les plus sombres de l'existence, révélant des facettes cachées de la nature humaine. Son style unique et ses sujets provocateurs en font une voix importante de la littérature brésilienne contemporaine.
Set in a remote Brazilian prison, the story explores the dark and twisted dynamics that emerge within its walls. As the environment becomes increasingly sadistic, the lives of the inmates are thrust into a harrowing struggle for survival. The narrative delves into themes of power, despair, and the human psyche under extreme conditions, revealing the chilling realities of life in a forgotten place.
Animals go mad and men die (accidentally and not) at a slaughterhouse in an impoverished, isolated corner of Brazil.
Amadeu sieht seine große Chance, als er eine Tasche voller Kokain aus dem Büro der Pornoproduktionsfirma stiehlt, für die er arbeitet. Er verwandelt es in Bargeld, um seine Geliebte Gina Trevisan, eine illegale Preisboxerin, von ihren Schulden zu befreien und mit ihr ein neues Leben zu beginnen. Den Erlös und einen Rest des Kokains versteckt er unter den Dielen eines Dachbodens. Doch dann wird Amadeu überfahren. Kaum jemand weiß von seinem Tod, und die Suche nach ihm, dem Stoff und dem Geld führt zu immer groteskeren Situationen. Auftragskiller jagen den Toten, der Chef der Produktionsfirma benötigt einen neuen Kühlschrank und mehr Geld, während Amadeus' ehemaliger Vermieter nach einem brutalen Boxkampf Gina bei sich aufnimmt. Der Erzähler zieht auf den Dachboden, ohne zu ahnen, dass unter seinen Füßen Tausende Real verborgen liegen. Ana Paula Maia nutzt in ihrem unterhaltsamen Roman ein schwindelerregendes Reservoir an Situationskomik mit absurden Zufällen, Toten und zwielichtigen Gestalten, die sich mit Raub, Mord, Organhandel und Drogengeschäften ihren Lebensunterhalt verdienen. „Krieg der Bastarde“ beleuchtet mit Witz, Härte und Melancholie die Verkommenen und Abtrünnigen und führt den Leser in cineastischer Manier in die Halbwelt einer modernen brasilianischen Großstadt.