Vater und Sohn allein zu Haus
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»Ich bin Papa. Das mag normal sein mit dreißig. Aber ich bin anders. Ich bin Full-Time-Papa. Ein Mann im besten Alter, ein Mann im Erziehungsurlaub. Job weg. Karriere weg. Gehalt weg. Pampers. Mein Chef hat’s nicht verstanden, meine Mutter nicht, meine Geschwister nicht, selbst meine Freundin nicht. Es soll noch 0,01 Prozent der Männer geben, die sich so entscheiden wie ich. Für Frühaufstehen, Kotzeaufwischen, Badfeudeln, Pastinakenbreikochen, Spinat-aus-dem-Haar-Kämmen, Pippiaufwischen, Nasentropfenreinzwängen. A tough job. Nie haben mich Frauen so beachtet und bewundert wie jetzt, nie haben sich Medien so für mich interessiert, und nie habe ich mich so heldenhaft gefühlt. Es gibt viel zu erzählen.«
