Nicole Haas Livres

Der erste Teil der Prüfungsvorbereitung für das neue Banking konzentriert sich auf die wesentlichen Themen des Prüfungsbereichs "Konten führen und Anschaffungen finanzieren". Er bietet umfassende Inhalte und praxisnahe Beispiele, um angehenden Bankkaufleuten eine gezielte Vorbereitung auf die gestreckte Abschlussprüfung Teil 1 zu ermöglichen. Die klare Struktur und die didaktische Aufbereitung erleichtern das Lernen und Verständnis komplexer Zusammenhänge im Bankwesen.

Das Buch deckt alle Themen der Prüfungsbereiche Vermögen aufbauen und Risiken absichern, Finanzierungsvorhaben begleiten sowie Wirtschafts- und Sozialkunde der gestreckten Abschlussprüfung Teil 2 ab. Es umfasst die prüfungsrelevanten Inhalte des neuen Rahmenlehrplans (2020) und orientiert sich am Prüfungskatalog für die IHK-Abschlussprüfung (2020). Die Neuentwicklung wurde für folgende Einsatzfelder konzipiert: - unterrichtsbegleitender Einsatz - Selbststudium - konzentrierte Vorbereitung auf die Prüfung - Einschätzung des eigenen Lernstands - innerbetriebliche Prüfungsvorbereitung in Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Privatbanken Das Buch beginnt mit der Übersicht zum Prüfungsaufbau der gesamten gestreckten Abschlussprüfung. Am Anfang jedes Kapitels erfolgt eine kurze Wiederholung der Lerninhalte. Daran schließen sich gebundene sowie ungebundene Aufgaben an. Im separaten Lösungsheft steht die IHK-Formelsammlung zur Verfügung, die bei der Lösung der Aufgaben unterstützt. Daran anschließend sind ausführliche verbale Lösungen und Rechenwege für die ungebundenen Aufgaben aufgeführt. Diese ermöglichen es, die eigenen Lösungen zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Die Lösungen zu den gebundenen Aufgaben lassen eine einfache Selbstkontrolle zu.

Im Fokus dieses Buches steht die Arbeit der Dolmetscher am Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda (ICTR). Als wichtigste Quellen dienen dabei die Protokolle der Gerichtsverhandlungen sowie Auskünfte von Dolmetschern selbst. Die Analyse dieser Informationen ergibt eine Vielzahl problematischer Aspekte, die eine überaus negative Auswirkung auf die Verhandlungen haben. Dies betrifft z. B. die Qualifikation der Dolmetscher, ihre psychische Belastung, die Zusammenarbeit mit Juristen sowie sprachliche und kulturelle Missverständnisse. Darüber hinaus ist die technische Ausstattung des Gerichts bei Weitem nicht optimal. Erschwerend kommt hinzu, dass die Einstellung der Zeugen gegenüber den Dolmetschern häufig von großem Misstrauen geprägt ist. Besonders für ein Gericht, das so schwerwiegende Anklagen wie Völkermord und die Verletzung von Menschenrechten behandelt, sind die herausgearbeiteten Schwierigkeiten nicht hinnehmbar. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, einen Beitrag zur Sensibilisierung für die Problematik des Dolmetschens am ICTR und damit zu Gerechtigkeit und Fairness von Gerichtsverfahren zu leisten.