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Aya Soika

    Expresionismo Brücke
    Max Pechstein
    Weltenbruch
    Handbuch Werkverzeichnis, Œuvrekatalog, Catalogue raisonné
    • Werkverzeichnis, auch Œuvrekatalog oder Catalogue raisonné genannt, gilt als grundlegendes Nachschlagewerk für Museen, Sammlerinnen und Sammler und die kunsthistorische Forschung. Auch für den Kunstmarkt ist es als Instrument der Authentifizierung und Nobilitierung unverzichtbar. Doch welche Anforderungen sollten Werkverzeichnisse heutzutage erfüllen? Inwiefern können digitale Anwendungen und multidisziplinäre Ansätze einen Mehrwert bieten? Welche Rolle kommt Werkverzeichnissen bei der Echtheitsbestimmung oder im Bereich der Provenienzforschung zu? Und welche Verantwortung tragen Autorinnen und Autoren eigentlich für die Richtigkeit ihrer Angaben? Rund 30 Beiträge beleuchten das Genre anhand zahlreicher Fallbeispiele mit Blick auf seine Vergangenheit und Zukunft, auf Theorie und Praxis. Erstes Handbuch zu Theorie und Praxis des Werkverzeichnisses

      Handbuch Werkverzeichnis, Œuvrekatalog, Catalogue raisonné
    • Die Künstler der „Brücke“ im Ersten Weltkrieg 2014 jährt sich der Beginn des 1. Weltkrieges – der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts – zum 100. Mal. Diesen Jahrestag nimmt das Berliner Brücke-Museum zum Anlass für eine Ausstellung, die den Lebensläufen der ehemaligen „Brücke“-Mitglieder während des Krieges nachgeht und erstmals die Position der Künstler zum Krieg in den Mittelpunkt stellt. Die Künstlergemeinschaft hatte sich bereits im Jahr zuvor (im Mai 1913) offiziell aufgelöst und ihre ehemaligen Mitglieder Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff erlebten die Zeit des Krieges in ganz unterschiedlichen Situationen und an gänzlich verschiedenen Orten: als Sanitäter in Flandern, Patient im Sanatorium, im Fronteinsatz, als „feindlicher Ausländer“ während eines Südsee-Aufenthaltes oder als Soldat in Litauen und Russland. Anhand dieser fünf Fallstudien untersucht die vorliegende Publikation die Wechselbeziehung zwischen Kunst und Krieg: Wie beeinflusst das politische Geschehen die künstlerische Tätigkeit, wie findet die Auseinandersetzung mit dem „Weltenbruch“ ihren Ausdruck im Werk der Expressionisten der ersten Stunde? Anhand von teilweise unveröffentlichtem Foto- und Dokumentationsmaterial skizziert der aufwendig gestaltete und bibliophile Band die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen im Spannungsfeld zwischen Ausnahmezustand und Arbeitsalltag.

      Weltenbruch
    • Max Pechstein

      Das Werkverzeichnis der Ölgemälde Band 1: Von 1905 bis 1918 Band 2: Von 1919 bis 1954

      Das zweibändige Werkverzeichnis bietet einen umfassenden Überblick über das malerische Gesamtwerk von Max Pechstein, mit insgesamt 1250 Ölgemälden, darunter viele unpublizierte Werke. Pechstein war einer der führenden Vertreter der expressionistischen Avantgarde in Deutschland und wurde vor 1914 von Kunstkritikern als Anführer der Künstlergemeinschaft Die Brücke angesehen. Er trat 1906 der Gruppe bei, reiste 1907 nach Italien und Paris und wurde 1910 Mitbegründer der Neuen Sezession in Berlin. Während des Ersten Weltkrieges befand er sich in der Südsee und war in den Zwanzigern Teil des Kunst-Establishments der Weimarer Republik. 1937 erlebte er die Beschlagnahme seiner Werke durch die Nationalsozialisten, wobei etwa ein Viertel seiner Arbeiten als verschollen gilt. Das Werkverzeichnis enthält umfassende Informationen zu Ausstellungen, Literatur und Provenienz. Eine biografische Übersicht skizziert Pechsteins farbenfrohen Lebensweg, während Texte zu seinen Aufenthaltsorten und zu Sammlern wertvolle Ergänzungen zur Dokumentation der Gemälde bieten. Aya Soika, Professorin für Kunstgeschichte am Bard College Berlin, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Deutschen Expressionismus im kulturhistorischen Kontext.

      Max Pechstein