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Im Herbst 1886 versammeln sich drei Rothschild-Brüder mit ihrer Schwester und einem Notar in einem Pariser Palais, um das Testament ihrer kürzlich verstorbenen Mutter zu verlesen. Darin wird genau festgelegt, wer was erbt, vom Jagdschloss bis zum Silberbesteck. Auf Wunsch der Geschwister findet die Zeremonie vor dem Porträt ihrer Mutter, gemalt von Ingres, statt. Was sie nicht wissen: Der Geist von Betty Rothschild lebt im Bild weiter und beobachtet alles um sich herum. Betty, die einst die Armut im Judenghetto von Frankfurt und die Vorurteile in Wien erlebte, wurde in Paris zur Mäzenatin an der Seite des reichsten Bankiers. Sie pflegte Freundschaften mit Persönlichkeiten wie Rossini, Balzac und Chopin. Ihre enge Beziehung zu Heinrich Heine führte zu Gerüchten über eine Affäre, da ihre Ehe nicht aus Liebe, sondern aus finanziellen Gründen geschlossen wurde. Pierre Assouline schildert sensibel das Leben dieser widersprüchlichen Frau und zeichnet gleichzeitig das Bild einer jüdischen Familie, die in die bedeutenden Ereignisse ihrer Zeit verwickelt war: von der Julirevolution über den Eisenbahnbau bis zur Besetzung Frankreichs durch Bismarck.
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Das Bildnis der Baronin, Pierre Assouline
- Langue
- Année de publication
- 2007
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- (rigide),
- État du livre
- Bon
- Prix
- 2,79 €
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