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Heinrich VIII. wird in dieser Arbeit sowohl als machtgieriger Tyrann als auch als Verteidiger des Glaubens betrachtet. Die Untersuchung beleuchtet seine Rolle in der katholischen Kirche und die Widersprüche seines Handelns, insbesondere zwischen 1521, als er die Kirche gegen die Reformation verteidigte und den Titel „Verteidiger des Glaubens“ erhielt, und 1547, als er eine von Rom getrennte Kirche anführte und die Klöster auflöste. Die Arbeit analysiert die Entwicklungen, die zu dieser dramatischen Wende in seinem Leben und der englischen Religionsgeschichte führten.
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Heinrich VIII. und die englische Reformation, Tanja Weiler
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- 2010
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