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Die Untersuchung analysiert das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Fall S.A.S. vs. France aus der Sicht der offenen Laizität, wie sie von Jocelyn Maclure und Charles Taylor definiert wurde. Dabei wird das französische Verbot der Gesichtsverschleierung im Kontext von individueller Religionsfreiheit und staatlicher Neutralität betrachtet. Die Arbeit kritisiert, dass der französische Staat durch das Verbot die moralische Gleichheit und Gewissensfreiheit seiner Bürger nicht ausreichend schützt und die Neutralitätsanforderungen der Laizität missachtet.
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Der Fall "S.A.S vs. France". Zum französischen Verbot der Gesichtsverschleierung in der Öffentlichkeit, Annika Jahn
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