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Die Untersuchung beleuchtet die komplexe Gedenkkultur in der Kosovo-albanischen Gesellschaft, die stark von den traumatischen Erfahrungen des Krieges 1998/99 und der vorhergehenden Repressionen geprägt ist. Diese Nachkriegsgesellschaft zeigt sich in einer desolaten sozioökonomischen und politisch instabilen Lage. Die Erinnerung an die im Kampf gefallenen Kämpfer wird als zentraler Bestandteil der nationalen Identität betrachtet, wobei diese Märtyrer eine bedeutende Rolle im kollektiven Gedächtnis der Gemeinschaft spielen.
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Denn jedes Opfer fordert ein weiteres, Nikolaus Gerold
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