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Beginn der dreißiger Jahre in Moskau: Die weltberühmte Metro wird gebaut. Zehntausende junge Leute sind mit Feuereifer bei der schweren Arbeit. Unter ihnen Waska, die eigentlich Margarita heißt. Sie war mit ihren Eltern, angeblichen Kulaken, nach Sibirien depotiert worden, war geflohen und hatte sich zum Metrobau anwerben lassen, wo sie nun mit unermüdlichen Fleiß zur Bestarbeiterin wird, um ihre vermeintliche Schuld zu sühnen. Als ihre Geschichte nach und nach in ihrer Brigade bekannt wird, scheiden sich die Geister. Soll man sie anzeigen oder nicht? Das Jahr 1935 beginnt: Nach der Ermordung Kirows wird von Stalin die verhängnisvolle These vom sich "ständig verschärfenden Klassenkampf" proklamiert. Die Angst erfaßt immer mehr Helden des Romans. Einzig Waskas Brigadier vertraut seiner besten Arbeiterin, die für drei schuftet, nimmt sie in Schutz und gefährdet sogar seine große Liebe zu Tata, die auf ihren "sozialistischen Prinzipien" beharrt ..
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Waska in der Unterwelt, Sergej Michajlovič Antonov
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- 1989
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