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Evangelische Theologie gibt keine klare Auskunft mehr, wo sie in ein Geheimnis einführt und ob überhaupt. Transzendentale und analytische Religionstheorien vom ›Geheimnis‹ bleiben vage. Die Untersuchung setzt bei Immanuel Kants Religionstheorie und der »Kritik der Urteilskraft« an, interpretiert als Arbeit am Geheimnis der Religion zu Gunsten humaner Vernunftkultur. Am Zeichen des Geheimnisses entsteht negative Hoffnung, die weiß, was sie nicht sagen kann. Doch Kant eliminiert gottesdienstliche Zeichen, im Kern: das Sakrament. Hermann Cohen und Franz Rosenzweig, jüdische Philosophen, erkennen: Elimination gottesdienstlicher Zeichen ist Symptom des eliminierten Gottes-Namens. Der göttliche Name – nicht ›Schall und Rauch‹, sondern ›Wort und Feuer‹ – stellt sich in kultischen Zeichen dar. Theologie des Namens ist Grammatik und dichte Beschreibung dieser Zeichen. Am Kontrast zwischen jüdischem und christlichem Gottesdienst zeigt die Untersuchung das Geheimnis des Namens als Hoffnung, die sich in ›dichten‹ und ›sakramentalen‹ Zeichen mitteilt. Daraus entwickelt der Autor Kriterien für die Lehre von Sakrament und trinitarischem Namen im Gegenüber zu Cohen und Rosenzweig.
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Geheimnis und Sakrament, Heinrich Assel
- Langue
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- 2001
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