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In diesem Buch, entstanden aus einer Schreibwerkstatt der VHS Gelsenkirchen, teilen Jugendliche und junge Erwachsene, die nach Gelsenkirchen geflüchtet sind, ihre Erlebnisse. Sie zeigen ein starkes Bedürfnis, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und bemühen sich, sich in deutscher Sprache auszudrücken. Die Fortschritte, die sie in kurzer Zeit gemacht haben, führten zur Entscheidung, ein Buch aus ihren Beiträgen zu erstellen. Den Teilnehmern wurde freigestellt, den autobiografischen Charakter ihrer Texte selbst zu bestimmen, da viele von ihnen Schwierigkeiten haben, ihre Biografien direkt wiederzugeben. Sie konnten ihre Erlebnisse auch in fiktiver oder poetischer Form darstellen, um das Erlebte indirekt zu schildern. Die Beiträge konzentrieren sich auf das Thema Flucht, beinhalten jedoch auch breitere Themen. Die Perspektiven werden in erzählerischer, lyrischer oder in Form von Briefen und Tagebüchern präsentiert. Zu jedem Fotoportrait der Beteiligten gibt es einen Interviewauszug. Wichtig ist, dass das Projekt keine politischen Haltungen zu den Konflikten in den Heimatländern einnimmt, sondern den geflüchteten Jugendlichen eine eigene Stimme gibt. Die Buchpräsentation und Fotoausstellung mit anschließender Podiumsdiskussion findet am 6.7.2018 um 18.30 Uhr in der VHS Gelsenkirchen statt.
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Versuche Unaussprechliches zu sagen, Reimund Neufeld Emel Siala
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- 2018
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