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Indexikalität und sprachlicher Weltbezug

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Warum verstehen wir, daß der Satz 'In diesem Augenblick beginnt der Rest meines Lebens' sich auf eine bestimmte Zeit bezieht und zwar immer wieder auf eine andere, je nach dem, wann wir diesen Satz sprechen oder lesen? Eine Antwort lautet: Es sind die 'indexikalischen' Komponenten dieses Satzes, die bei jeder Verwendung des Satzes die Zeit unserer Erfahrung mit der Zeit des Lesens, Sprechens oder Denkens des Satzes und so mit der intersubjektiven Zeit verknüpfen. Mit “Indexikalität” ist diese Anwesenheit der Welt in der Sprache und des Bezugs auf Teile der Welt – Personen, Objekte, Ereignisse – im Sprechen gemeint. In den Beiträgen dieses Bandes werden erstmals im deutschen Sprachraum wichtige Ansätze der analytischen Philosophie – u. a. von Chisholm, Castañeda, Perry, Millikan – mit anderen historischen und systematischen Zugängen zur Indexikalität – z. B. aus der Handlungstheorie und der Sprachpragmatik – verknüpft. Mit Beiträgen von: Hector-Neri Castañeda, Arthur Falk, Tomis Kapitan, Patricia Kitcher, Anton F. Koch, Ruth Millikan, Georg Mohr, John Perry, Harald Pilot, Anne Reboul, Truls Wyller.

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Indexikalität und sprachlicher Weltbezug, Matthias Kettner

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2002
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